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Friedrich Merz: Vom Himmel hoch, da komm ich her

Friedrich Merz gilt als Heilsbringer, der die CDU retten und das Land mit sich versöhnen wird. Nächste Woche will er sich zum neuen Vorsitzenden seiner Partei wählen lassen. Kann er etwas, das andere nicht können?

2. Dezember 2018, 13:52 UhrEditiert am 2. Dezember 2018, 13:52 Uhr

Friedrich Merz: Friedrich Merz sucht wieder das Rampenlicht.

Friedrich Merz sucht wieder das Rampenlicht.
© Andreas Chudowski für DIE ZEIT

Am fünfzehnten Tag nach der Auferstehung, einem windstillen Donnerstag im
November, zeigt sich der Herbst von seiner christdemokratischen Seite. Der Himmel über dem
Sauerland ist klar und blau, bestes Flugwetter, aber von Friedrich Merz ist nichts zu sehen.
Auf dem Platz in der Flugzeughalle, an dem gewöhnlich seine private Maschine steht, ist eine
Lücke entstanden. Merz muss schon aufgebrochen sein, in die Hauptstadtpolitik, nach Berlin. Im
Sauerland, wo er aufwuchs und bis heute mit seiner Familie lebt, war er noch Rechtsanwalt und
Geschäftsmann. Dann hob er ab und verwandelte sich in einen Hoffnungsträger.

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