/Robotic Hamburg Open Workshop: “Die Roboter spielen perfekte Pässe”

Robotic Hamburg Open Workshop: “Die Roboter spielen perfekte Pässe”

Annika Lasarzik

Annika Lasarzik
© Melina Mörsdorf

Guten Morgen,

gestern
ist ein Kapitel Hamburger Geschichte beendet worden, an das die Stadt nicht
gern zurückdenken wird. Die Privatisierung der HSH Nordbank für rund eine
Milliarde Euro ist endgültig über die Bühne,
der Verkauf an die Investoren
Cerberus und J. C. Flowers wurde besiegelt. Was bleibt? Mindestens 14
Milliarden Euro Verlust für Hamburg und Schleswig-Holstein, welche die marode
Bank immer wieder mit Steuerzahlergeld stützten (womöglich ist der Schaden aber
viel höher, die letzte Abrechnung steht noch aus). Dafür gibt es einen neuen
Aufsichtsrat und einen feschen neuen Namen, “Hamburg Commercial Bank” heißt die
Ex-HSH künftig. Ihren Sitz am Gerhart-Hauptmann-Platz soll sie vorerst
behalten, unklar ist, was aus dem zweiten Standort in Kiel wird. War das
alles?
Wohl kaum. Die Bank soll schlanker und profitabler werden,
wahrscheinlich müssen einige der inzwischen noch rund 1700 Mitarbeiter gehen.

Nein,
an ihr größtes Finanzdebakel wird sich die Stadt nicht gern erinnern. Trotzdem
bleibt zu wünschen, dass sie es nicht vergisst.

Nicht
vergessen werden sollte auch, dass auf einer Wiese in Sasel eine
Außenstelle des KZ Neuengamme
stand, weswegen der Bau einer
Flüchtlingsunterkunft auf einem kleinen Stück Land verhindert werden müsse – so
lautet jedenfalls die Begründung einer Anwohnerinitiative. Aber stimmt sie
auch?
Wo genau stand das KZ? Mein Kollege Frank Drieschner ist
hingefahren und hat nachgeforscht. Gründlich. Er hat mit Anwohnern und
Archivaren gesprochen, mit KZ-Überlebenden, seine Recherche führte bis nach
Paris und in die USA. Er stieß auf Widersprüche und seltsame Verbindungen. Was
seine Suche ergeben hat, lesen Sie in der ZEIT, ab heute am Kiosk oder hier
digital
.

Bürgerschaft: Mehr Schutz vor Gewalt, mehr Ideen für die Binnenalster

Partnerschaftsgewalt ist auch in Hamburg ein Problem: Sechs Frauen wurden im Laufe dieses
Jahres von ihrem Partner oder Ex-Partner umgebracht. Der Senat will die
vorhandenen Frauenhäuser in der Stadt nun sanieren lassen, stellt 82.000
Euro bereit, etwa für neue Fenster, Dachsanierungen oder Überwachungsanlagen.
Auch neue Unterbringungen für Frauen und Kinder in Not sehen die
Regierungsfraktionen vor – in einem zusätzlichen Frauenhaus mit 30 Plätzen,
welches das bisherige Angebot von 209 Plätzen ergänzen soll. Die Linke indes
fordert 200 Plätze mehr, verteilt auf acht neue Häuser. Erst dann
erfülle Hamburg die EU-weit geltenden Maßgaben. Zudem müsse die Stadt mehr
Personal
und Wohnungen für betroffene Frauen und Kinder
bereitstellen. Wann das von SPD und Grünen geplante Frauenhaus geöffnet werden
soll, ist noch unklar.

Die Vision der CDU-Fraktion, schwimmende
Pontonsauf die Binnenalster zu lassen, ist vorerst untergegangen:
Die Bürgerschaft lehnte den entsprechenden Antrag ab. Die “Alsterpromenade”
sollte 14 Cafés und Restaurants auf dem Wasser ansiedeln und einen Anreiz für
Hamburger und Touristen bieten, auch nach Ladenschluss in der City zu bleiben
(bzw. dort Geld auszugeben). Anklang fand der Vorschlag bei FDP und AfD, Kritik
kam von Grünen und Linken: Zum einen würden die 15 Meter breiten Pontons das Alsterbecken
und die Stadtsilhouette erheblich verändern, wie Olaf Duge, Sprecher für
Stadtentwicklung, und Grünen-Fraktionschef Anjes Tjarks bemerkten. Heike
Sudmann,
stadtentwicklungspolitische Sprecherin der Linken, kritisierte den
“Konsumzwang”, den das gastronomische Angebot mit sich bringe.
SPD-Fraktionschef Dirk Kienscherf sah es ähnlich: “Auch für die, die
kein Geld haben oder kein Geld ausgeben möchten, soll die Innenstadt attraktiv
sein.” Die SPD will nun weitere Vorschläge zur Gestaltung der Binnenalster
in Betracht ziehen – und setzte sich mit einem Antrag durch, der eine Entwicklungsstudie
vorsieht. Dabei sollen auch Gewerbetreibende der City und Bürger zu Wort
kommen.

Katholische Schulen hoffen auf mehr Anmeldungen

Die Freude
war groß an der Sophienschule in Barmbek und an
der Katholischen Schule Harburg, als das
Erzbistum am 8. November verkündete, dass das Moratorium
dort jeweils um ein Jahr verlängert
wird. Zeit, um ein
zukunftsfähiges Konzept zu erarbeiten. Die Sophienschule soll zur Grund- und
Stadtteilschule ausgebaut werden, und die Harburger wollen ihre beiden
Standorte in den Gebäuden des Niels-Stensen-Gymnasiums vereinen, das
geschlossen wird. Doch jetzt kommt der nächste Rückschlag: Die Anmeldezahlen sind stark zurückgegangen. An der
Sophienschule wurde die Frist deshalb um eine Woche auf den 7. Dezember
verlängert. “Bislang sind es 35 bis 40 Anmeldungen, aber in den zwei Klassen
ist Platz für mehr als 50 Schüler. Früher hat es immer eine Warteliste
gegeben”, sagt Felix Vogelpohl vom Elternrat. “Ich
glaube, vielen Eltern ist noch gar nicht bekannt, dass wir weitermachen. Wir
hatten nicht viel Zeit, um die Werbetrommel zu rühren.” Die Katholische Schule
Harburg kommt aktuell auf 17 Anmeldungen für die Grundschule, hier endet die
Frist am 19. Dezember. “Normal waren es um diese Zeit schon 20 bis 30
Anmeldungen. Das ist schon ein Einbruch”, sagt Schulleiter
Michael Stüper.
Dabei können Vorschulkinder, die nächsten Sommer
beginnen, ihre Grundschulzeit an beiden Schulen auch beenden. Gleiches gilt für
die Fünftklässler, bei denen die Anmeldung in Harburg ab Januar läuft. Auch sie
können auf jeden Fall noch ihren Abschluss machen – unabhängig davon, wie es
weitergeht.

“Die Roboter spielen perfekte Pässe”

An der TU Hamburg geht es am Wochenende ums
Fußballspiel – und zwar mit Robotern. Entwicklerteams
von mehr als zehn Universitäten aus Deutschland, den Niederlanden und Italien
reisen zum fünften Robotic Hamburg Open
Workshop
an. Wir sprachen mit Pascal
Loth,
der Informatik-Ingenieurwesen
studiert und sich im Roboter-Fußball-Team HULKs (steht für Hamburg Ultra Legendary Kickers) engagiert.

Elbvertiefung: Herr Loth, was sind das für Roboter, mit denen
Sie Fußball spielen?

Pascal Loth: Die sind etwa
kniehoch, weiß, gehen auf zwei Beinen und sehen fast wie kleine Menschen aus.
In unserer Liga spielen je fünf gegen fünf Roboter von verschiedenen
Entwicklern auf einem Feld, das sechs mal neun Meter groß ist. Beim Robo-Cup,
bei dem sich jedes Jahr Tausende Wissenschaftler aus aller Welt messen, gibt es
auch noch andere Ligen mit unterschiedlichen Forschungsschwerpunkten. Manche
Roboter fahren auf Rädern, andere sind so groß wie Menschen – alle haben andere
Möglichkeiten.

EV: Was können Ihre Roboter denn so?

Loth: Sie sind mit zwei
Kameras und vielen Sensoren ausgestattet und nehmen so alle Eindrücke selbst
war. In manchen anderen Ligen kommt der Input von außen. Unsere Roboter müssen
Infos sammeln, verarbeiten und versuchen, diese mit anderen Spielern zu teilen.

EV: Wie muss man sich so ein Spiel vorstellen?

Loth: Unsere Roboter
spielen Pässe und sprechen sich per WLAN ab. Das heißt, es gehen nicht alle
gleichzeitig an den Ball. Es gibt zwei Verteidiger, die das Tor decken. Die
Rollenverteilung ist klar, allerdings kann ein Roboter eben jederzeit auch
superspontan eine andere Position einnehmen. Dann ist der Verteidiger plötzlich
Stürmer und schießt Tore.

EV: Haben die Roboter auch taktische Kniffe drauf?

Loth: Daran arbeiten wir
gerade. Wir versuchen, dass die Roboter an der Ausrichtung der Gegner erkennen,
in welche Richtung diese spielen werden. In ein bis zwei Jahren können die
Spieler den Torwart beim Elfmeter dann vielleicht schon mit einem Sidekick
austricksen.

EV: Was hat die Wissenschaft davon, wenn sich Roboter im
Fußball messen..?

Loth: Den Robo-Cup gibt es
seit 20 Jahren. 1997 besiegte der Computer Deep Blue den damaligen
Schachweltmeister. Allerdings lässt sich Schach perfekt durchrechnen, Fußball
nicht. So ist die Idee entstanden, mit Roboterfußball die Wissenschaft
voranzutreiben. Fußball hat außerdem den Vorteil, dass fast jeder die Regel
kennt und versteht. So lässt sich vielen Menschen näherbringen, was in der
Künstliche-Intelligenz-Forschung gerade passiert und wie viel möglich ist.

EV: Wie lange wird es dauern, bis Roboter Menschen im Fußball
schlagen?

Loth: Ein Ziel des
Robo-Cups ist es, dass menschenähnliche Roboter 2050 gegen die aktuelle
Weltmeistermannschaft gewinnen. Das sollte möglich sein, denke ich. Wir passen
die Turnierbedingungen Stück für Stück an. Gerade spielen wir auf kurzem
Kunstrasen und testen normales Tageslicht. Gegen manche Roboter haben wir
Menschen es heute schon schwer! Am Ende des Robo-Cups tritt der Vorstand immer
gegen Roboter mit Rädern an. Die spielen perfekte Pässe und sind ziemlich
schnell, obwohl ihre Geschwindigkeit für das Spiel schon gedrosselt wird. Unser
Vorstand hat da keine Chance. Aber das sind natürlich auch keine
Fußball-Profis.

Ein Hauch von Luxus: Neues Kino in der HafenCity

Begrüßungscocktail statt Käse-Nachos:
Wenn die Astor Film Lounge in der HafenCity
heute Abend Premiere feiert, soll ein wenig Luxus in den Kinosaal einziehen.
Die Zuschauer werden von einem “Doorman” begrüßt, bekommen einen Drink in die Hand, können es sich in Ledersesseln
bequem machen.
So weit, so schick. Was passiert, wenn sich trotzdem
Popcorn auf dem Boden ausbreitet und beim Nebenmann das Handy klingelt? “Telefonieren ist bei uns nicht möglich. Es gibt keinen
Empfang!”, sagt Kinobetreiber Joachim Flebbe.
Im Kampf gegen
Popcornkrümel sei sofort ein Mitarbeiter mit dem Handfeger
zur Stelle. Nun Flebbe kennt sich aus mit den negativen Seiten der
Multiplex-Kinos. Er war Gründer der Cinemaxx-Kette,
stieg vor zehn Jahren aus – und will jetzt alles anders machen. In das
Wehklagen des Kinosterbens stimmt er nicht ein: “Filme sind für die große
Leinwand gemacht. Wir müssen die Leute von den Laptops
wegbekommen.
So ein Kino-Konzept mit anspruchsvollem Ambiente gibt
es in der Stadt noch nicht”, sagt Flebbe. Inhaltlich ordnet er sein Haus
irgendwo zwischen Arthouse und gehobenem Mainstream ein.
Zum Start laufen in den drei Sälen unter anderem der Queen-Film “Bohemian
Rhapsody” und die Sönke-Wortmann-Komödie “Der Vorname”. Auch der neueste Bond
und “Star Wars” seien denkbar, aber eben keine reinen Fantasy- und
Action-Streifen. Wie teuer kommt der Filmluxus die Besucher zu stehen? Zwischen
11,50 und 15,50 Euro – Begrüßungscocktail inklusive.

Mittagstisch

Für Nostalgiker

James Dean und Marilyn Monroe an der Wand, Elvis aus den Lautsprechern, Jukebox in der Ecke, rote Kunststoffbänke, chromverzierte Theke – die Burger Lounge erfüllt mehr Klischees eines amerikanischen Diners, als es vermutlich je ein amerikanischer Diner getan hat. Fünf Filialen gibt es in Hamburg. Die in Altona ist mittags recht leer, da es kaum Büros weit und breit gibt. Die bunte Karte weist das Erwartbare aus: Burger, Steaks, Sandwiches, Hotdogs, Salate, Backkartoffel etc. Die normalen Burger (zwischen 6 und 8 Euro; mittags mit Beilage für 7 Euro) wirken ein wenig wie aus der Zeit gefallen: industriell fabrizierte Pattys, umrahmt von ebensolchen Brötchen, fadem Gemüse und Eisbergsalat plus Fertigsoße. Das befriedigt heutzutage bestenfalls sparsame Zeitgenossen. Dem Zeitgeist folgend, bietet die Burger Lounge auch “Homemade Burger” (“Pattys, Brot und Saucen selbst gemacht”). Die kommen dem heutigen Qualitätsstandard schon recht nahe, kosten aber auch zwischen 10 und 11 Euro. Vergleichbares bekommt man anderswo billiger – und muss dabei nicht noch olle Kamellen aus den Fünfzigern hören.

Burger Lounge; Altona (u.a.),
Holstenstraße 22, Mo–Fr 11.30–15 Uhr

Thomas Worthmann

Was geht

Marke Frau: Es macht nicht nur
Sinn, Produkte zu Marken zu machen. Auch Frauen tun gut daran, sich zu promoten,
das eigene Know-how als eindeutige Botschaft zu senden. Sandra
Rehder-Schlie,
Inhaberin der Bold-Unternehmensberatung, ist darin geübt. In
ihrer öffentlichen Vorlesung bietet sie “Selbstmarketing für Frauen”.

Universität
Hamburg
, Career Center, Monetastraße 4, 18.15–19.45Uhr

Fotografin mit Stulle:Johanna Klier dokumentierte
von 2010 bis 2017 die architektonischen Veränderungen in der Großen Bergstraße.
Welche Auswirkungen hatte die Eröffnung der ersten innerstädtischen
Ikea-Filiale Europas? Sie erzählt bei “Schnittchen im Schmidtchen”:
Afterwork im Altonaer Museum.

Altonaer
Museum
, Café Schmidtchen, Museumstraße 23, 18–21 Uhr, 10 Euro inkl.
Schnittchen, Anmeldung unter info@altonaermuseum.de  

Tipps für Kids

MiniMedi I: Seit 33 Jahren
schunkeln die Märchenschiffe zur Weihnachtszeit auf der Binnenalster. Ab
dieser Woche bieten sie wieder Theater und Zauberei, Weihnachtsbäckerei und
Märchen. Morgen etwa reisen Kinder auf der “Bredenbek” in das Land der Feen und
Fabelwesen, Sonnabend fliegen sie mit Tänzerin Sabuha auf dem Teppich in den
Orient.

Binnenalster,
Jungfernstieg, verschiedene Schiffe, Programm von heute bis zum 23.12., Karten
am Anleger

MiniMedi II: Auch
heute erobern neue Weihnachtsmärchen Hamburgs Bühnen. In “Aschenputtel oder:
Freundschaft hat Gewicht”
zum Beispiel helfen geflügelte Wesen
verzweifelten Mädchen. Das Talaman Theater inszeniert den Klassiker mit viel
Musik für Kinder ab vier Jahren.

Goldbekhaus,
Moorfuhrtweg 9, heute, 10/11.45/15 Uhr, Erwachsene 9 Euro, Kinder 7 Euro.

Mehr Termine der
Hamburger Weihnachtsmärchen finden Sie online.

MiniMediMaxi:
Gibt es dieses Jahr eine weiße Weihnacht? Diese Frage steht im Mittelpunkt des Familiensingens
der Jugendmusikschule.
Die ganze Johanniskirche trällert, unterstützt vom
Westchor und von dem Akkordeon-Ensemble Junior, von Gruppen der Musikalischen
Früherziehung und anderen Instrumentalisten.

St.
Johannis-Harvestehude
, Heimhuder Straße 92, Sa, 15 und 17
Uhr, 9 Euro

Maxi: Getrieben
von der eigenen Endlichkeit betritt “Task” die Bühne. Die
Schauspielschule für Kinder und Jugendliche beginnt in zwei Stücken eine Reise
ins Ungewisse, bricht aus dem Alltag aus, wagt den “aufBruch”.

Sprechwerk,
Klaus-Groth-Straße 23, Premiere Sa, 18 Uhr, VVK 9,30 Euro

Hamburger Schnack

In der Praxis eines Hamburger Zahnarztes. Am frühen Abend ist es draußen schon stockdunkel, und eine Sprechstundenhilfe versucht umständlich, im Wartezimmer eine Stehlampe einzustöpseln. Eine Wartende fragt, ob sie ihr etwas Platz machen soll, damit sie dabei nicht stolpere. Die Sprechstundenhilfe:
“Nee, passt. Wenn ich jetzt stolper, ist es ein Arbeitsunfall.”

Gehört von Wiebke Neelsen

Meine Stadt

Ja, wir haben verstanden! Sie lieben dramatische Sonnenuntergänge! Gestern erreichten uns viele Bilder vom Hamburger Abendhimmel, der am Dienstag rosarot leuchtete. Hier sehen Sie, wie die untergehende Sonne die Bäume im Stadtpark brennen ließ – aber nehmen Sie das bitte nicht wörtlich! Ein Mann aus Langenhorn rief sogar die Feuerwehr, weil er beim Anblick der rot getünchten Wolken einen Brand in der Nachbarschaft vermutete. In der Notrufzentrale konnte man ihn schnell beruhigen. Es komme immer wieder mal vor, dass Leute das Abendrot mit Flammen verwechselten, sagte ein Sprecher der Feuerwehr.

Ja, wir haben verstanden! Sie lieben dramatische Sonnenuntergänge! Gestern erreichten uns viele Bilder vom Hamburger Abendhimmel, der am Dienstag rosarot leuchtete. Hier sehen Sie, wie die untergehende Sonne die Bäume im Stadtpark brennen ließ – aber nehmen Sie das bitte nicht wörtlich! Ein Mann aus Langenhorn rief sogar die Feuerwehr, weil er beim Anblick der rot getünchten Wolken einen Brand in der Nachbarschaft vermutete. In der Notrufzentrale konnte man ihn schnell beruhigen. Es komme immer wieder mal vor, dass Leute das Abendrot mit Flammen verwechselten, sagte ein Sprecher der Feuerwehr.
© Christiane Mekhchoun

Das war sie wieder, die Elbvertiefung. Wollen
Sie uns Ihre Meinung sagen, wissen Sie etwas, über das wir berichten sollten?
Schreiben Sie uns: elbvertiefung@zeit.de

Ich
wünsche Ihnen einen schönen Tag. Morgen lesen wir uns wieder, wenn Sie mögen!

Ihre

Annika Lasarzik

 

PS:
Gefällt Ihnen unser Letter, leiten Sie ihn gern weiter. Haben Sie ihn weitergeleitet
bekommen, melden Sie sich ganz einfach und unverbindlich an unter www.zeit.de/elbvertiefung. Dann schicken
wir Ihnen die neue Elbvertiefung, solange Sie wollen, immer montags bis
freitags ab 6 Uhr.

Hits: 24