WLAN und Tablets sind erst der Anfang: Es braucht mehr, um Schüler auf die Zukunft vorzubereiten.
© Ina Fassbender/dpa
Unter Deutschlands Schülern grassiert ein merkwürdiges Phänomen, es ist
eine Art Persönlichkeitsspaltung. Morgens und abends leben sie in der digitalen Welt, die sich
in rasender Geschwindigkeit verändert; tagsüber versuchen sie, sich für diese Welt zu rüsten –
in Schulen, in denen Overheadprojektoren verstauben, Computerräume Museen gleichen und Lehrer
morgens Schlange vorm Kopierer stehen. 97 Prozent der Jugendlichen besitzen ein Smartphone, 99
Prozent der Schulen besitzen Kreide.
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