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Todesanzeigen: Was von Männern bleibt

Todesanzeigen: Was von Männern bleibt

© 123RF; Creative Outlet

In Todesanzeigen finden sich neuerdings statt Kreuzen und Engeln ungewöhnliche Symbole – und das fast immer nur bei Männern.

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ZEITmagazin Nr. 48/2018
26. November 2018, 13:18 Uhreditiert am 26. November 2018, 13:18 Uhr

In den Todesanzeigen der Lokalzeitungen befinden sich an jener Stelle, wo traditionell Symbole christlichen Glaubens zu finden sind, heute oft Hinweise auf das Hobby oder den Beruf des Verstorbenen: Boxhandschuhe und Omnibusse statt Engeln und Kreuzen. Es wird eben nicht mehr so oft und so fest an Gott geglaubt wie früher, und der Platz in der Anzeige, wo früher das Kreuz stand, soll nicht einfach leer bleiben. Es soll dort etwas hin, das dem Verstorbenen heilig war.

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