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“An Elephant Sitting Still”: Die Welt kommt schlecht weg

Erschütternd: “An Elephant Sitting Still” des chinesischen Regisseurs Hu Bo

24. November 2018, 8:29 UhrEditiert am 24. November 2018, 8:29 Uhr

"An Elephant Sitting Still": Huang Ling (Wang Yuwen, links) und ihr Mitschüler Wei Bu (Den Yuchang) wollen nur noch weg.

Huang Ling (Wang Yuwen, links) und ihr Mitschüler Wei Bu (Den Yuchang) wollen nur noch weg.
© Arsenal Filmverleih / CHU Yanhua & HU Yongzhen

Man stelle sich vor, Thomas Bernhard hätte einen Film gemacht, nur ganz
ohne Humor und mit ein bisschen mehr Weltverzagtheit. Herausgekommen wäre vermutlich ein Werk,
das sich so ähnlich anfühlen würde wie das Debüt
An Elephant Sitting Still
des
chinesischen Regisseurs Hu Bo. Vielleicht muss man die Tragik gleich an den Anfang stellen:
Das Erstlingswerk ist zugleich Bos letzter Film, denn der 29-Jährige hat sich am 12. Oktober
2017 das Leben genommen, vier Monate vor der Premiere seines Films auf der Berlinale.

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