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Depression: Wie es wirklich ist


© Tim Gouw/unsplash.com

Aus der Serie:
Wie es wirklich ist

… als Psychotherapeutin depressiv zu sein

23. November 2018, 19:47 UhrEditiert am 23. November 2018, 19:47 Uhr

Depression: Eine Psychotherapeutin erzählt, wie es ist, als Therapeutin depressiv zu sein.

Eine Psychotherapeutin erzählt, wie es ist, als Therapeutin depressiv zu sein.
© Illustration: Eva Revolver/Sepia für DIE ZEIT

Der Zusammenbruch kam, als wir gerade aus den Sommerferien zurückfuhren.
Auf dem Weg hatten meine Familie und ich noch meinen todkranken Vater besucht, das setzte mir
zu. Mein Mann saß am Steuer, ich daneben, und wie aus dem Nichts bekam ich Panik, Herzrasen,
Todesangst. Zu Hause ging dann gar nichts mehr. Fünf Nächte lang konnte ich nicht schlafen. Da
wurde mir klar: Meine Psyche war schwer in Not. Diagnose: Burn-out und
Erschöpfungsdepression.

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