… als Psychotherapeutin depressiv zu sein
23. November 2018, 19:47 UhrEditiert am 23. November 2018, 19:47 Uhr
Der Zusammenbruch kam, als wir gerade aus den Sommerferien zurückfuhren.
Auf dem Weg hatten meine Familie und ich noch meinen todkranken Vater besucht, das setzte mir
zu. Mein Mann saß am Steuer, ich daneben, und wie aus dem Nichts bekam ich Panik, Herzrasen,
Todesangst. Zu Hause ging dann gar nichts mehr. Fünf Nächte lang konnte ich nicht schlafen. Da
wurde mir klar: Meine Psyche war schwer in Not. Diagnose: Burn-out und
Erschöpfungsdepression.
Hits: 55