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Schwach-WM: Remis, Remis, Remis, Remis, Remis, Remis, Remis, Remis

Die Schachweltmeisterschaft als heilende Erfahrung jenseits von Sieg und Niederlage. Ein Zwischenbericht nach acht Unentschieden

Schwach-WM: Magnus Carlsen (r.) und Fabiano Caruana

Magnus Carlsen (r.) und Fabiano Caruana
© Tristan Fewings/Getty Images

Beim Schach geht es ums Gewinnen. Man muss seinen Gegner matt setzen. Das
ist bei aller Härte ein Akt des Respekts, wie es ihn in vielen anderen Kampfsportarten gibt.
Da fließt kein Blut, da knackt kein Genick. Im Moment des Sieges wird vom anderen abgelassen.
Der König wird nicht geschlagen, sondern würde geschlagen: im nächsten Zug nämlich, der nicht
mehr aufs Brett kommt. Ein Konjunktiv statt einer Exekution. Alle Bauern und Offiziere mögen
verschwinden, der König bleibt, noch in der Niederlage.

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