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“Hegemonie”: Heucheln, um zu herrschen

Der marxistische Historiker Perry Anderson erklärt in “Hegemonie”, wie Macht funktioniert.

20. November 2018, 14:53 UhrEditiert am 20. November 2018, 14:53 Uhr

"Hegemonie": Chinas Außenminister Wang Yi empfängt Emmanuel Macron in Peking, Januar 2018. Der französische Präsident lobte bei seinem Besuch die neue Seidenstraße von Peking nach Europa, warnte aber vor chinesischer Hegemonie.

Chinas Außenminister Wang Yi empfängt Emmanuel Macron in Peking, Januar 2018. Der französische Präsident lobte bei seinem Besuch die neue Seidenstraße von Peking nach Europa, warnte aber vor chinesischer Hegemonie.
© Ludovic Marin/AFP/Getty Images

So wie es ein elektrisierendes Vergnügen ist, Roger Federer beim
Tennisspielen zu beobachten, so stimulierend für die eigenen Neuronen ist es, Perry Anderson
beim Denken über die Schulter zu schauen: Hier kann man lernen, was begriffliche Klarheit im
Verbund mit großer Quellenkenntnis, vorangetrieben durch ein polemisches Temperament und in
Schwung gehalten durch einen klassisch trockenen Stil, vermag.

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