Martin Walser ist in seinem neuen Aphorismenbuch “Spätdienst” wieder der, den wir kennen: Ein Übertreibungskünstler von bewundernswerter Vitalität
Ein schönes und bewegendes Buch:
Spätdienst
von Martin Walser.
Ein Schriftsteller wie er ist ja immer im Dienst, Nichtschreiben und Nichtdenken sind ihm
unmöglich. Doch die jahrzehntelange Praxis fällt ihm schwerer als ehedem. Denn es ist spät
geworden. Er ist jetzt 91 Jahre alt.
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