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Dieselskandal: Er fährt und fährt und fährt

Frank-Stefan Meise besitzt einen Golf mit manipuliertem Dieselmotor. Erst legte er sich mit Volkswagen an, dann mit den Behörden. Bisher hat er alle Verfahren gewonnen.

25. Dezember 2018, 12:02 UhrEditiert am 25. Dezember 2018, 12:02 Uhr

Dieselskandal: Frank-Stefan Meise vor seinem Corpus Delicti, einem 2012 zugelassenen Golf GTD

Frank-Stefan Meise vor seinem Corpus Delicti, einem 2012 zugelassenen Golf GTD
© Michael Heck für DIE ZEIT

Als Frank-Stefan Meise vor etwas mehr als fünf Jahren mit seinem gerade gekauften VW Golf aus dem Autohaus fuhr, da ahnte er nicht, dass ihn dieser Jahreswagen noch zu einem Gesetzesbrecher machen sollte. VW baue “richtig gute Autos”, habe er damals gedacht. Der Bielefelder meint das auch heute noch, nur weiß er inzwischen, dass der Konzern ihn damals ziemlich hinters Licht geführt und ihm damit viel Ärger bereitet hat. Meises Geschichte ist aber nicht einfach die eines weiteren geschädigten VW-Besitzers. Es ist die Geschichte eines geschädigten VW-Besitzers, der sich gewehrt hat – gegen einen Konzern und gleich mehrere Behörden.

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