Annegret Kramp-Karrenbauer, die neue Vorsitzende der CDU, und Friedrich Merz, der ebenfalls für den CDU-Vorsitz kandidiert hatte, haben einem Bericht zufolge in einem persönlichen Gespräch weitere Zusammenarbeit vereinbart. Das berichtete die Bild unter Berufung auf das Umfeld der beiden Politiker.

Demnach habe Merz der CDU-Chefin seine Hilfe angeboten. Er wolle jedoch weiterhin in der Wirtschaft tätig bleiben. Kramp-Karrenbauer und Merz seien sich einig, dass die CDU nach der Wahl des Parteivorsitzes, in der Kramp-Karrenbauer Merz mit einem Vorsprung von 15 von 999 Stimmen schlug, wieder zusammengeführt werden müsse.

Das Gespräch, in dem die beiden Politiker die Übereinkunft getroffen haben sollen, habe bereits am Donnerstagabend stattgefunden. Für Ende Januar ist nach Informationen der Bild ein weiteres Treffen anberaumt. Mit Jens Spahn, dem dritten Bewerber für den Posten des CDU-Vorsitzenden, wolle Kramp-Karrenbauer Anfang Januar ebenfalls sprechen.

Merz und Kramp-Karrenbauer sollen sich einvernehmlich für eine verbesserte Debattenkultur und weniger Personalfragen innerhalb der CDU ausgesprochen haben.