Ausgerechnet Japans nationalistischer Premierminister Shinzo Abe wird zur Hoffnung für den Welthandel.
14. Juni 2019, 12:38 UhrEditiert am 14. Juni 2019, 12:38 Uhr
Einen Mangel an Selbstbewusstsein ließ der japanische Premier nicht
erkennen, als er zu Beginn des Jahres vor der globalen Elite auf dem Weltwirtschaftsforum in
Davos sprach: “Japan ist entschlossen, die freie, offene und regelbasierte internationale
Ordnung zu bewahren.” Wobei das nur der Anfang sein sollte. Der Premierminister zeigte sich
auch zuversichtlich, das Welthandelsregime “weiterentwickeln” zu können. Dem Publikum wird es
nicht leichtgefallen sein, ihn ernst zu nehmen. Schließlich droht derzeit täglich eine neue
Eskalation des durch den US-Präsidenten Donald Trump befeuerten Handelsstreits.
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