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Eva Menasse: Besser anrüchig als normiert

Die Schriftstellerin Eva Menasse, diesjährige Ludwig-Börne-Preisträgerin, über den Niedergang der SPD, den Zerfall der Öffentlichkeit durch das Internet, geschlechtergerechte Sprache und die “Fridays for Future”-Bewegung

8. Juni 2019, 17:48 UhrEditiert am 8. Juni 2019, 17:48 Uhr

Eva Menasse: Besser anrüchig als normiert

Eva Menasse
© Gunter Gluecklich/laif

DIE ZEIT:
Frau Menasse, Sie haben vor einigen Tagen in der Frankfurter Paulskirche den Börne-Preis
erhalten
. Ihre Preisrede handelte vom Zerfall der Öffentlichkeit durch das Internet und vom
Zerfall der Volksparteien. Dann wurden Ihre Thesen gleich sehr anschaulich: Mit der
Performance eines einzelnen kritischen YouTubers konnten die großen Parteien offensichtlich
überhaupt nicht gut umgehen.

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