/Rebecca Saunders: “Musik ist fast etwas Gasiges”

Rebecca Saunders: “Musik ist fast etwas Gasiges”

Für die britische Komponistin Rebecca Saunders hat die zeitgenössische Musik den Elfenbeinturm längst verlassen. Ein Gespräch über Autofedern, störende Melodien und das Leben auf verschiedenen Inseln.

25. Mai 2019, 15:25 UhrEditiert am 25. Mai 2019, 15:25 Uhr

Rebecca Saunders: Rebecca Saunders, 1967 in London geboren, studierte bei Nigel Osborne und Wolfgang Rihm und lebt und arbeitet seit vielen Jahren in Deutschland. Sie gilt als eine der führenden Komponistinnen ihrer Generation. Am 7. Juni bekommt sie in München den mit 250.000 Euro dotierten Ernst von Siemens Musikpreis.

Rebecca Saunders, 1967 in London geboren, studierte bei Nigel Osborne und Wolfgang Rihm und lebt und arbeitet seit vielen Jahren in Deutschland. Sie gilt als eine der führenden Komponistinnen ihrer Generation. Am 7. Juni bekommt sie in München den mit 250.000 Euro dotierten Ernst von Siemens Musikpreis.
© Rebecca Saunders,
 Berlin 2019/
 EvS Musikstiftung

Eine kleine Altbauwohnung in Berlin-Prenzlauer Berg, Rebecca Saunders’ Studio.
Abgewetzte Dielen, eine Gastherme aus DDR-Zeiten. Auf dem Tisch liegen großformatige Bögen
Papier, dicht mit Noten und Zeichen beschriftet. Saunders schiebt sie zur Seite.

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