Warum der neue Sachbuchpreis an den Lesern vorbeigeht
23. Mai 2019, 18:10 UhrEditiert am 23. Mai 2019, 18:10 Uhr
Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels hat verkündet, ab 2020 den “Deutschen Sachbuchpreis” zu vergeben. Damit bekommt endlich ein Genre die verdiente Aufmerksamkeit, das zwar hierzulande zahlreiche Leser findet (traditionell wohl nicht ganz so viele Leserinnen), aber im Vergleich zur angelsächsischen Welt immer noch viel zu wenig Anerkennung. Gekürt werden soll das herausragend geschriebene deutschsprachige Werk von einer unabhängigen Jury mit Vertretern aus Journalismus, Wissenschaft, Buchhandel und Kulturbranche, Dotierung: 25.000 Euro. Verkündet wird der Sieger unter acht von der Jury nominierten Titeln jeweils im Juni in einer Abendveranstaltung im neuen Berliner Humboldt Forum, eine Longlist wie beim Buchpreis wird es nicht geben.
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