Marina Weisband wurde mit der Piratenpartei berühmt und hat mit ihr manchen Tiefschlag erlebt. Sie stieg aus, ist jetzt wieder zurück in der Politik – und hat noch etwas vor.
2. Mai 2019, 6:33 UhrEditiert am 2. Mai 2019, 6:33 Uhr
Das Restaurant Gorki Park am Rosenthaler Platz in Berlin. Marina Weisband, 31, kommt oft
hierher, jetzt steht ein Red Russian vor ihr, ein Cocktail aus Wodka und Kirschlikör, dazu
bestellt sie Borschtsch und Bœuf Stroganoff. Vor 25 Jahren ist Weisband mit ihrer Familie
aus der Sowjetunion nach Deutschland gezogen, der erste große Wendepunkt in ihrem Leben; der
andere war ihre Zeit als politische Geschäftsführerin der Piratenpartei; seitdem kennt man
sie in Deutschland, auch wenn sie die Piraten 2015 verlassen hat. Welche Spuren haben Umzug
und Aufstieg in ihrem Leben hinterlassen? Das sollen die Linien zeigen, die sie im Gespräch
malen wird. Und sie soll erklären, was sie neuerdings bei den Grünen vorhat, an deren
Grundsatzprogramm sie mitarbeitet.
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