In Negombo nördlich von Sri Lankas Hauptstadt haben die Einwohner ein Massengrab für die Anschlagsopfer ausgehoben. Bilder der Trauer
23. April 2019, 13:56 Uhr
Die Sankt-Sebastian-Kirche in Negombo am Tag nach dem Attentat. An Ostersonntag kurz vor 9.00 Uhr hatte sich ein Selbstmordattentäter während eines Gottesdiensts in der Kirche in die Luft gesprengt. Negombo liegt rund 35 Kilometer nördlich der Hauptstadt Colombo. Der Ort hat rund 140.000 Einwohner und ist mehrheitlich katholisch.
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Schmuck und Schuhe der Opfer, auf den Steinen klebt Blut. Der Täter sei erst kurz vor Ende der Messe in die Sankt-Sebastian-Kirche gekommen, er habe eine große Tasche bei sich getragen, berichteten Überlebende. Die römisch-katholische Kirche ist dem Patron der Stadt Negombo geweiht. Der Grundstein für die Kirche wurde 1936 gelegt, das Gebäude rund zehn Jahre später fertiggestellt.
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Einwohner Negombos heben Gräber für die Anschlagsopfer aus. Die Kirche war am Sonntag bis auf den letzten Platz besetzt.
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Zwei Tage nach dem Anschlag auf die Sankt-Sebastian-Kirche werden die Toten beerdigt. Helfer tragen einen Sarg zu einem Grab.
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Ein Mann trauert neben den Särgen zweier Opfer, die am Ostersonntag getötet wurden.
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Eine Frau weint, als ein Sarg in die Erde gesenkt wird.
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Mit einem Bagger wird Erde auf die Särge geschüttet.
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Angehörige legen Blumen auf die frisch aufgeschütteten Gräber.
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Zahlreiche Menschen kamen zu der Massenbeerdigung.
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Hunderte Menschen hatten zuvor an der Messe für die Opfer in Negombo teilgenommen.
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Bei dem Anschlag starb auch die 27-jährige Hirsushi Kansika. Vor der Beerdigung ist ihre Leiche in ihrem Haus aufgebahrt.
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Konsi Vinifrieda, 62 Jahre alt, mit ihrer toten Enkelin Hirsushi Kansika.
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Trauernde in Colombo. Zwei Tage nach dem Attentat hielten die Menschen in Sri Lanka für drei Minuten inne – zu Ehren der mehr als 300 Todesopfer.
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Sicherheitskräfte und Mönche stehen neben den Särgen der Anschlagsopfer.
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Eine Frau betet den Rosenkranz im Gedenken an die Opfer der Anschläge.
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Eine Nonne läuft zwischen Sicherheitskräften hindurch, um eine Messe für die Opfer der Anschläge zu besuchen.
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Ein Mann trauert am Sarg seiner Angehörigen, die bei der Explosion in der Sankt-Antonius-Kirche in Colombo starben.
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Die Sankt-Antonius-Kirche zwei Tage nach dem Anschlag. Mehr als 310 starben bei dem Terrorangriff, Hunderte wurden verletzt.
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In Negombo nördlich von Sri Lankas Hauptstadt Colombo haben Einwohner ein Massengrab für die Opfer des Anschlags auf die Sankt-Sebastian-Kirche ausgehoben. Das Gotteshaus war an Ostersonntag während einer Messe bis auf den letzten Platz besetzt. Bilder der Trauer
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