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Portugal: Schweres Busunglück auf Insel Madeira

Bei einem schweren Busunglück auf der portugiesischen Insel Madeira sind nach Behördenangaben zahlreiche Menschen getötet worden. Die Nachrichtenagentur Lusa berichtete, es habe 28 Todesopfer gegeben. Bei den meisten von ihnen handle es sich um deutsche Touristen, sagte der Bürgermeister des Ortes Santa Cruz, Filipe Sousa.

Die Informationen konnten zunächst nicht unabhängig bestätigt werden. “Mitarbeiter der deutschen Botschaft in Lissabon stehen mit den
örtlichen Behörden in Kontakt”, sagte eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Es sei möglich, dass Deutsche unter den Opfern seien.

Der mit mehr als 50 Personen besetzte Touristenbus war östlich der Hauptstadt Funchal nahe der Ortschaft Caniço von der Straße abgekommen, einen Abhang hinuntergestürzt und hatte sich dabei überschlagen. Bei den tödlich Verunglückten soll es sich um elf Männern und 17 Frauen handeln.

Der genaue Hergang des Unfalls ist unklar. Zum Zeitpunkt des Unglücks, etwa 18:30 Uhr Ortszeit, war das Wetter gut und auch die Sonne war noch nicht untergegangen. 

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