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Mond: Auf der Suche nach dem lunaren Schrott

Ein deutsches Unternehmen will Archäologie auf dem Mond betreiben. Menschliche Hinterlassenschaften gibt es genug.

17. April 2019, 19:02 UhrEditiert am 17. April 2019, 19:02 Uhr

Mond: Die erste Mondlandung am 20. Juli 1969: Astronaut Edwin E. Aldrin Jr. steht auf der Mondoberfläche.

Die erste Mondlandung am 20. Juli 1969: Astronaut Edwin E. Aldrin Jr. steht auf der Mondoberfläche.
© NASA/Newsmakers

Fünf Geländewagen, vier kleine Rover, sechs US-Flaggen, zwei Golfbälle –
und das ist nur der Kleinkram. Die Menschheit hat allerhand auf dem Mond zurückgelassen. Als
in der vergangenen Woche die israelische Raumsonde Berescheet beim Landemanöver zerschellte,
sind noch einmal knapp 600 Kilo Schrott hinzugekommen. Sie gesellen sich zu ausgebrannten
Raketenstufen, abgestürzten Orbitern und alten Landefähren; insgesamt liegen rund 200 Tonnen
menschengemachtes Material auf dem Mond herum.

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