Sturmböen, Sturzfluten und Tornados haben im Süden der USA schwere Schäden angerichtet. Das Sturmtief zieht in Richtung New York und Washington weiter.
15. April 2019, 7:42 Uhr
Der Süden der USA ist von einem Sturmtief getroffen worden. In den Bundesstaaten Texas, Louisiana, Mississippi und Alabama starben nach Polizeiangaben mindestens acht Menschen an den Folgen von Sturmböen, Sturzfluten und Tornados. Zudem seien zahlreiche Menschen verletzt worden.
Durch die Wirbelstürme und Überschwemmungen wurden zahlreiche Häuser zerstört, umgestürzte Bäume sperrten die Straßen oder fielen auf Überlandleitungen. Vielerorts fiel der Strom aus, zudem wurden Flüge gestrichen. Knapp 7.000 Menschen verbrachten die Nacht am Internationalen Flughafen von Dallas. Oftmals blieben Schulen geschlossen, da Behörden zuerst die Sicherheit von Gebäuden überprüfen wollten.
Der Nationale Wetterdienst stellte in Texas einen Tornado fest, der
Windgeschwindigkeiten von bis zu 225 Kilometern pro Stunde mit sich
brachte. Die Sturmfront bewegte sich in nordöstlicher Richtung weiter,
New York und die Hauptstadt Washington bereiteten sich darauf vor.
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