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Nahverkehr: Warnstreik der BVG in Berlin hat begonnen

In Berlin streiken die Verkehrsbetriebe: Busse, U-Bahnen und auch Straßenbahnen sollen den ganzen Tag in den Depots bleiben.

1. April 2019, 5:54 Uhr

Nahverkehr: Berliner U-Bahnen sollen der Gewerkschaft zufolgeden ganzen Tag im Depot bleiben.

Berliner U-Bahnen sollen der Gewerkschaft zufolgeden ganzen Tag im Depot bleiben.
© Christoph Soeder/dpa

Bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) hat am frühen Morgen der bislang härteste Warnstreik in diesem Jahr begonnen: Seit 3 Uhr fahren weder U-Bahnen noch Straßenbahnen in der Hauptstadt. Auch die meisten Busse bleiben in den Depots. Gestreikt werden soll laut der Gewerkschaft ver.di, die den Streik vor dem Wochenende angekündigt hatte, den ganzen Tag. S-Bahn und Regionalzüge werden aber wie gewohnt fahren.

Bereits Mitte Februar hatte die BVG mehrere Stunden lang gestreikt, um den Druck im Tarifkonflikt zu erhöhen. Bei einem weiteren Warnstreik standen vor gut zwei Wochen alle Busse der Verkehrsbetriebe still.

Ver.di verhandelt für die rund 14.500 Beschäftigten der BVG und des Tochterunternehmens Berlin Transport. Sie fordern unter anderem kürzere Arbeitszeiten und mehr Geld. Die Tarifverhandlungen waren auch vergangene Woche ohne Ergebnis geblieben.

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