/“Ein Gauner & Gentleman”: Der Banküberfall als Kunststück

“Ein Gauner & Gentleman”: Der Banküberfall als Kunststück

Ein Traum, was sonst? Robert Redford spielt in seinem vermeintlich letzten Film “Ein Gauner & Gentleman” einen alternden Ganoven, der seinen Beruf nicht aufgeben will. Es ist eine leise Komödie geworden – und eine Hommage an den Schauspieler.

28. März 2019, 15:32 UhrEditiert am 28. März 2019, 15:32 Uhr

"Ein Gauner & Gentleman": Robert Redford plant einen Bankraub. Das hindert ihn nicht am charmanten Augenzwinkern.

Robert Redford plant einen Bankraub. Das hindert ihn nicht am charmanten Augenzwinkern.
© 2018 Eric Zachanowich DCM

Wer Angst vorm Altern hat, wer sich vor Falten und Furchen fürchtet,
sollte Roberts Redfords neusten und vielleicht letzten Film
Ein Gauner &
Gentleman

sehen. Denn der Mann, der seit unbegreiflichen 49 Jahren vor der Kamera
steht, strahlt eine Lässigkeit aus, eine Lebendigkeit und innere Ruhe, die nicht nur
ansteckend wirkt, sondern geradezu Transzendenz ausstrahlt. Robert Redford sagte jüngst in
einem Interview
mit dem
New Yorker:
Die Vorteile des Alterns, besonders als
Schauspieler, lägen darin, dass sich die Kinozuschauer nicht mehr auf die optische Präsenz
konzentrierten, sondern auf das Wesentliche, den Kern, die Geschichte, das Schauspiel
selbst.

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