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GeneralMärz 26, 2019

New Yorker Parks: Wenn die Nacht anbricht

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Auf der Insel Manhattan gibt es nicht so viele Zufluchtsorte, um der Menge der hin- und hereilenden Menschen zu entkommen. In seinem Fotoband “Dyckman Haze” begibt sich der Fotograf Adam Pape auf eine Erkundung der New Yorker Parks.
© Courtesy Adam Pape and MACK
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Die nackten Arme verraten, dass es eine dieser lauen Sommernächte gewesen sein muss.
© Courtesy Adam Pape and MACK
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Die im Park lauernden Tiere sind eine Erinnerung an die Gefahren der Natur.
© Courtesy Adam Pape and MACK
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Pape konstruiert eine fast mythische Wahrnehmung der New Yorker Parks, indem er Natur mit der Unruhe seiner menschlichen Porträts zeigt.
© Courtesy Adam Pape and MACK
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Alle Porträts von Pape enthalten ein anhaltendes Gefühl emotionaler Tiefe – das gleiche Gefühl, das man bekommt, wenn man versucht, durch einen Schleier hindurch etwas Vertrautes zu erkennen.
© Courtesy Adam Pape and MACK
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Die New Yorker Stadtparks bieten auch der Natur einen Raum der Pause und des unbeobachteten Wachstums: eine zweite Stadt abseits der Straßenblicke.
© Courtesy Adam Pape and MACK
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Gerade in öffentlichen Parkanlagen eröffnen sich Möglichkeiten für private Momente. Unbeobachtet von Erwachsenen treffen sich im Park die Pärchen.
© Courtesy Adam Pape and MACK
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Die von Pape inszenierten und künstlich beleuchteten monochromen Bilder zeigen einen ständigen Austausch zwischen Mensch, Tier und Landschaft.
© Courtesy Adam Pape and MACK
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Den Blick sehnsuchtsvoll gen Himmel gerichtet
© Courtesy Adam Pape and MACK
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Eine Yogaübung im Schatten der Nacht
© Courtesy Adam Pape and MACK

Verliebte Paare zwischen den Büschen und unheimliche Gestalten auf Bänken: Für seine Serie Dyckman Haze fotografiert Adam Pape New Yorker Parkanlagen bei Nacht. In der Millionenmetropole sind Parks Orte, an denen die Menschen für sich sein können, in denen sie wandern, fischen, rauchen, flirten und ihre Zeit verbringen, während die Tiere am Rand umherstromern. Die von Pape inszenierten monochromen und künstlich beleuchteten Bilder zeigen einen ständigen Austausch zwischen Mensch, Tier und Landschaft in einem unwirklichen Licht wie bei Vollmond. Die meisten der Fotografien entstanden zwischen 2012 und 2018 in den Parks der Viertel Washington Heights und Inwood, die durch die Dyckman Street verbunden sind.

26. März 2019, 20:21 Uhr

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