Der englische Schriftsteller Julian Barnes fällt ein hartes Urteil über die Politiker seines Landes. Ein Gespräch über den Brexit, den Glauben an die Literatur – und die völkerverbindende Bedeutung des Fußballtrainers Jürgen Klopp
23. Februar 2019, 10:44 UhrEditiert am 23. Februar 2019, 10:44 Uhr
© Julian Baumann
Julian Barnes, einer der großen europäischen Schriftsteller, bewohnt ein helles Haus in
Highgate, Londons Halbhöhenlage. Es sind nur wenige Schritte zum Dartmouth Park, von dem aus
man die ganze Stadt überblickt. Und in fünf Gehminuten hat man den Highgate Cemetery
erreicht, auf dem Karl Marx beerdigt ist – und Barnes’ Ehefrau Pat Kavanagh. Wir sind zum
Gespräch verabredet, weil Barnes’ Roman “Die einzige Geschichte” in diesen Tagen auf Deutsch
erscheint. Aber auf dem Billardtisch in seiner Bibliothek liegen schon die Manuskriptseiten
seines nächsten Buches. Bis kurz vor diesem Gespräch hat er daran gearbeitet.
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