/Synthesizer OP-Z: Mirko Borsche macht Musik

Synthesizer OP-Z: Mirko Borsche macht Musik

Synthesizer OP-Z: Mirko Borsche macht Musik

© Teenage Engineering

ZEITmagazin Nr. 8/2019
20. Februar 2019, 9:12 Uhreditiert am 20. Februar 2019, 9:12 Uhr

Für diese Kolumnenfolge habe ich einen Gast-Tester zurate gezogen: unseren Praktikanten Joschi. Der ist 20 Jahre alt und lernt neuerdings Saxofon. Außerdem hat er zu Hause eine Drum-Machine, mit der er ab und zu elektronische Musik macht. Deswegen ist er eigentlich viel besser in der Lage als ich, den kleinen Synthesizer OP-Z der Marke Teenage Engineering zu beurteilen. Wie so viele Produkte von Teenage Engineering ist auch dieses sehr klein und handlich und klasse designt. Mit seiner länglichen Form und den vielen bunten Leuchten erinnert es ein bisschen an eine Steckdosenleiste. Nur dass die vielen Knöpfe eben dazu da sind, verschiedene Beats und Melodien abzuspielen. 16 elektronische Melodien sind vorgespeichert, die kann man verändern, indem man das Gerät an eine Anlage oder seinen Kopfhörer anschließt und das Ganze dann wiederum mit seinem Smartphone verbindet. Immerhin – als ich im Büro saß und damit rumgespielt habe, kamen die Kollegen an und meinten: “Gar nicht schlecht.” Zugegeben war es nur ein Loop, und meine Komposition klang nach ein paar Minuten ziemlich anstrengend. Doch wie bei fast allem denke ich mir auch in diesem Fall, dass Übung den Meister macht. Wenn man ein Grundverständnis für elektronische Musik hat, sagte Joschi, ist der Mini-Synthesizer echt einfach zu bedienen. Vom Preis – 600 Euro – war er allerdings ziemlich geschockt. “Ist eine Ansage”, sagte er.

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