© Maria Feck
Liebe Leserin, lieber Leser,
früher, als ich bei der
Nachrichtenagentur dpa gearbeitet habe, verabschiedete sich ein Kollege immer
mit dem Satz: “Möge euch nichts Meldungsrelevantes geschehen!”. Als normaler
Bürger landet man bei dpa vor allem in Polizeimeldungen, als Opfer oder Täter,
das möchte man beides nicht. Am Wochenende war nun die ZEIT, genauer gesagt
unser Redaktionssitz, Thema einer dpa-Meldung: “Obdachloser löst Polizeieinsatz
vor ZEIT-Gebäude aus.” Ein Mitarbeiter unseres Sicherheitsdienstes habe den
Obdachlosen für einen Einbrecher gehalten und die Polizei angerufen, schreibt
dpa. Im Prinzip ist das alles korrekt. Was dpa nicht wusste: Unser
Sicherheitsdienst hatte den Mann und eine weitere Person über eine
Überwachungskamera auf der Dachterrasse entdeckt. Und die liegt immerhin im
sechsten Stockwerk! Als unsere Kollegen die Männer ansprachen, flüchteten sie
über ein Baugerüst. Danach gab es reichlich Aufregung: Alle freien
Einsatzkräfte der Polizei rückten an, um die mutmaßlichen Einbrecher zu suchen.
Gefunden wurde am Ende nur der Obdachlose. Einbruchsspuren fanden sich auch
keine. Alles gut.
Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag!
Ihr Oliver Hollenstein
Wollen Sie uns Ihre Meinung sagen, wissen Sie etwas, über das wir
berichten sollten? Dann schreiben Sie uns: hamburg@zeit.de.
Aktuelles
Klimaaktivisten besetzen
Hansaport
21 Stunden dauerten die
Abschlussverhandlungen, um 4.45 Uhr am Sonntagmorgen einigten sich Unternehmer,
Gewerkschafter, Wissenschaftler und Klimaschützer in Berlin darauf, dass es
spätestens 2038 keine Kohlekraftwerke mehr in Deutschland geben soll. Keine
vier Stunden später, um 8.40 Uhr, besetzten 40 Aktivisten den Hansaport in
Waltershof, den größten Umschlagplatz für Kohle in Deutschland. Die Kohlegegner
blockierten mehrere Bagger, Verladebrücken und Förderbänder, die Arbeiten im
Hansahafen mussten deswegen für Stunden unterbrochen werden. Bei Einbruch der
Dämmerung begann die Polizei schließlich mit der Räumung des Geländes. Warum
die Aktivisten den Kompromiss der Kohlekommission für unzureichend halten,
erklären sie im Interview weiter unten sowie
auf ZEIT ONLINE.
Polizei sucht erneut
nach Zeugen im Fall der verschwundenen Hilal
Vor 20 Jahren ist die
zehnjährige Hilal verschwunden. Zum Jahrestag hat die Polizei nun einen erneuten
Aufruf an Zeugen gestartet, die sich an das Mädchen erinnern können.
Man gehe weiterhin davon aus, dass es “Menschen gibt, die etwas Merkwürdiges
oder Auffälliges beobachtet haben, bei dem es sich möglicherweise um ein
wichtiges Puzzleteil zur Aufklärung des Falls handelt”, sagte die zuständige
Abteilungsleiterin im Landeskriminalamt, Inge Pape. Erst im September 2018
hatte die damalige Soko “Cold Cases” nach einem Hinweis in einer aufwendigen
Aktion im Altonaer Volkspark vergeblich nach Überresten des Kindes gesucht. Für
einen Hinweisgeber interessiert sich die Polizei besonders. Er habe sich am 3.
Februar 1999 mit Hilals Familie an einer Kirche in Hamburg treffen wollen,
tauchte jedoch nicht auf.
Ausgezeichnet: Drei
Schulprojekte gegen das Vergessen und für mehr Zivilcourage
Etwa 50 Jugendliche wurden am gestrigen Gedenktag für die
Opfer des Nationalsozialismus mit dem Bertini-Preis ausgezeichnet. Der Name des
Preises geht auf den Roman “Die Bertinis” zurück, in dem der Schriftsteller
Ralph Giordano die Verfolgung seiner Familie in der Nazi-Zeit schildert. Der
Preis wird jedes Jahr an Schülergruppen verliehen, die sich für ein
menschliches Miteinander und mehr Zivilcourage einsetzen. Schülerinnen und
Schüler der Bugenhagen-Schule Alsterdorf haben sich in ihrem Theaterprojekt
“Aus der Reihe tanzen” mit der Verfolgung der Swing-Jugend beschäftigt. Das
Helmut-Schmidt-Gymnasium in Wilhelmsburg wurde für das Stück “Kein deutscher
Land” ausgezeichnet, das sich mit der Radikalisierung von Jugendlichen
auseinandersetzt. Und das Lise-Meiner-Gymnasium in Osdorf erinnerte an die
Opfer zweier Hamburger Polizisten, die im Konzentrationslager Menschen
ermordeten.
In einem Satz
Die Polizei musste einen
48-jährigen Mann mit einem Bolzenschneider aus seinem Zugabteil befreien, das
er aus Angst vor Dieben mit einem Fahrradschloss gesichert hatte, aber nicht
mehr aufbekam +++ Die CDU fordert mehr Befugnisse für den Verfassungsschutz,
die Beamten sollen überwachte Telefongespräche von Kindern unter 14 Jahren
speichern dürfen, um Islamismus besser bekämpfen zu können +++ Weil er beim
G20-Gipfel an Plünderungen und Angriffen auf Polizisten beteiligt war, muss ein
30-Jähriger aus Köln für zwei Jahre und neun Monate ins Gefängnis +++ Etwa 120
Menschen haben am Sonnabend auf dem Jungfernstieg gegen das Werbeverbot für
Schwangerschaftsabbrüche demonstriert
Was heute auf der Agenda
steht
Achim Reichel, bekannt
durch das heute als Partyhit missbrauchte “Aloha
Heja He” und große Rocksongs wie “Der Spieler”, wird 75 Jahre alt +++ In
der Polizeiakademie findet eine Veranstaltung zum Holocaust-Gedenktag statt
Was Sie interessieren könnte
Alltagsreporter: Die
Studentin
“Dieses
Semester habe ich einen Kurs, in dem ich selbst den Inhalt bestimmen durfte.
Jeder bekam eine Sitzung zugeordnet. Ich stöberte durch die Bibliothek,
schnappte mir jedes Buch, das mich thematisch ansprach, und stellte es auf
meinen Tisch. Nach einer Stunde waren es 30 Bücher. Da lagen sie auf einmal
alle vor mir: meine Interessen. Der Klimawandel und die damit verbundenen
Fragen nach Gerechtigkeit, politischen Maßnahmen und imperialen Lebensweisen,
die den Wandel unterstützen. Bücher zu Migration, Grenzpolitik, Fluchtursachen,
Korruption. Das Aufkommen rechter Bewegungen, autoritäre Strukturen, Macht und
Moderne. Liebe, die Politik der Gabe und Identität in der heutigen Gesellschaft
zusammen. Mir wurde klar: Die Freiheit des Kurses hat mir vor Augen geführt,
was eigentlich meine Themen sind. Wahnsinn.”
An
dieser Stelle finden Sie täglich unsere Alltagsreporter. Hier schreiben
Hamburger, die wir gebeten haben, uns regelmäßig zu berichten, was sie in ihren
Jobs erleben. Sie bleiben anonym, damit ihnen beruflich keine Konsequenzen
drohen.
Die neuen Hamburg-Seiten
der ZEIT:
Wir wollen mehr Debatte
Die
Stadt streitet: über Bauvorhaben und Abrisspläne, über Radwege, Staus oder die
angemessene Erinnerung an vergangene Verbrechen. Wir holen diesen Streit in die
Zeitung – und laden in jeder Ausgabe des Hamburg-Teils mehrere Menschen mit
unterschiedlichen Standpunkten zur Diskussion ein. Dafür suchen wir jeden Monat
ein Thema, das die Bürger gerade besonders umtreibt. Natürlich spielen bei
unserer Auswahl die vielen Zuschriften eine große Rolle, die wir von Ihnen,
liebe Newsletter-Leserinnen und -Leser, bekommen. Nachdem die neue Ausgabe
erschienen ist, werden wir die Debatte im Newsletter und auf ZEIT ONLINE
weiterführen, damit auch Sie sich daran beteiligen können. Daher die Bitte:
Schreiben Sie uns! Über welches Thema in der Februarausgabe gestritten wird,
erfahren Sie an diesem Donnerstag.
“Die Betroffenen saßen
nicht mit am Tisch”
Die großen
Umweltverbände sind zufrieden mit dem Kompromiss, dass Deutschland bis 2038
seine Kohlekraftwerke abschaltet. Greenpeace bewertet das Ergebnis als “steilen
Kohleausstieg”, der Umweltverband BUND freut sich, dass damit der Hambacher Forst gerettet ist. Doch einigen Kohlegegnern genügt dieses Ergebnis nicht. 40
Klimaaktivisten haben am Sonntag den Hansaport in Waltershof besetzt. Wir haben
zwei von ihnen gefragt, was sie an dem Verhandlungsergebnis stört. Sie nennen
sich Karin Hansen und Nico Hendricks, ihre richtigen Namen möchten sie nicht
nennen.
Elbvertiefung: Nur wenige Stunden, nachdem Unternehmer, Gewerkschafter,
Wissenschaftler und Klimaschützer mühselig einen Kompromiss für den
Kohleausstieg erzielen konnten, haben Sie mehrere Bagger, Verladebrücken und
Förderbänder im Hamburger Kohlehafen besetzt. Warum?
Karin Hansen: Wir möchten zeigen, dass wir nicht nur mit den Ergebnissen der
Kommission nicht einverstanden sind, sondern auch das Verfahren ablehnen.
Nico Hendricks: Diejenigen, die in erster Linie betroffen sind von den
Auswirkungen der Kohle, saßen gar nicht mit am Tisch bei den Verhandlungen.
Keine Vertreterinnen oder Vertreter der künftig betroffenen Generationen, keine
Menschen aus dem globalen Süden, die heute schon unter dem Klimawandel leiden,
keine Menschen aus den Abbaugebieten der Steinkohle, die heute mit den Folgen
unserer Politik leben müssen. Das Ergebnis sowie den Vorgang können wir nicht
akzeptieren.
EV: Ihre Argumente haben die Umweltverbände eingebracht. Die jetzige
Einigung ist zweifelsfrei ein Kompromiss aus Umwelt- und Wirtschaftsinteressen.
Gäbe es eine Form von Kompromiss beim Kohleausstieg, mit der Sie leben könnten?
Hansen: Wir sind für den sofortigen Kohleausstieg, bei Braun- und
Steinkohle, nicht für einen Ausstieg 2038.
EV: Halten Sie den sofortigen Ausstieg für umsetzbar?
Hendricks: Der sofortige Ausstieg ist notwendig. Es wurde in den
Verhandlungen viel zu sehr darauf geachtet, dass wir in Deutschland unseren
Lebensstandard mit all seinen Verschwendungen halten können und die
Energiekonzerne weiterhin ihre Profite machen. Das kann nicht die
Entscheidungsgrundlage sein. Menschen in anderen Ländern verlieren ihre Heimat,
werden krank, das passiert schon heute, das müssen wir berücksichtigen.
Das vollständige
Interview lesen Sie auf ZEIT ONLINE.
Reeperbahn.
Immer wieder die Reeperbahn
Ob
Heinz Strunk, Rocko Schamoni in seinem neuen Roman “Große Freiheit” oder auch
Fatih Akin mit seinem neuen Film über den Frauenmörder Fritz Honka, der
wiederum einer Buchvorlage von Heinz Strunk folgt: Hamburgs Künstler tun so,
als gäbe es in der Stadt keine andere Straße, über die man schreiben oder Filme
drehen könnte. Diese Fixiertheit nervt unseren Autor Moritz Herrmann dermaßen,
dass er sich während eines Spaziergangs Luft machen musste. Wo? Logischerweise
auf der Reeperbahn, beinahe “nachts
um halb eins”.
So sah das aus:
Mönckebergstraße, 1910
Hier zeigt sich die fast
fertige Mönckebergstraße von ihrer besten Seite. Als das Foto aufgenommen
wurde, lag gegenüber noch brachliegendes Bauland. “Durchbruch” wurde die Straße
im Volksmund genannt – und städtebaulich war sie das auch. Zuvor prägten
ärmliche Arbeiterhäuser des Gängeviertels das Bild der heutigen City. Feuchte
Kellerwohnungen und Plumpsklos in den schmutzigen Hinterhöfen wurden den
Bewohnern zum Verhängnis, als im Sommer 1892 die Cholera ausbrach. “Ich habe
noch nie solche ungesunden Wohnungen, Pesthöhlen und Brutstätten für jeden
Ansteckungskeim angetroffen”, sagt der Seuchenarzt Robert Koch nach einem
Rundgang durch die Hamburger Innenstadt. “Ich vergesse, dass ich mich in Europa
befinde.” Infolge der Epidemie mit mehr als 8000 Toten beschließt der Senat:
Das innerstädtische Gängeviertel muss weg. So entsteht Platz für eine breite
Verkehrsachse, die nicht nur dem aufstrebenden Handel zu neuen Büros und Geschäftsräumen
verhilft. Auch für den Autoverkehr haben die Planer links und rechts der
Straßenbahntrasse schon Platz vorgesehen.
Annabel Trautwein
WER WIR
SIND
Wer den eigenen Auftritt
auf dem Bolzplatz live kommentiert, der kann später auch was mit Medien machen
– dachte ich, Folko Damm (37), mir irgendwann vor dem Abi und ging zwar
nicht zum Hörfunk, füllte aber dafür fortan in meiner Heimat, dem südöstlichen
Niedersachsen, fleißig und leidenschaftlich Artikelboxen in der Sportredaktion
einer Lokalzeitung. Über das Studium der Geschichte, Germanistik und
Journalistik in Braunschweig und Leipzig sowie Volontariat und
Redakteursanstellungen in Hessen und Schleswig-Holstein entdeckte ich den
Journalismus abseits des grünen Rasens für mich und ging dahin, wo ich
eigentlich schon früher sein wollte: Hamburg. Hier arbeite ich seit etwa drei
Jahren als Nachrichten- und Untertitelredakteur für den NDR sowie als Autor für
die “Elbvertiefung”. Fußballkommentare überlasse ich heute in der Regel
anderen.
WAS SIE HEUTE ERLEBEN KÖNNEN
Schöne Abwechslung
Obwohl außen als Tagesgericht angeschrieben, gibt es das Malaiische Gemüsecurry (4,90 Euro) nicht, was schade ist, man hätte es gern probiert. Stattdessen werden türkische Ravioli mit Rinderhack (6,50 Euro), Manti genannt, bestellt, die mit frischer Joghurt- und Paprikasoße serviert werden. Obwohl die Autos ohne Unterlass auf der vielspurigen Rüterstraße unweit des Löffelhauses vorbeibrausen, ist es innen gemütlich – eine schöne Abwechslung zu den vielen Gastronomieketten in Wandsbek. Sitzgelegenheiten gibt es zahlreiche: vor dem Fenster auf Kissen, auf Sesseln, die an ein Prinzessinnenschloss erinnern, oder an einem der Tische. Zur Mittagsspeisung strömen zahlreiche Gäste herbei, angeboten werden neben Suppen – auch vegan und vegetarisch – (Bulgur-)Salate und belegte Bagels. Einzig die Frau, die die Gäste an diesem Tag betreut, ist, wenn nicht unfreundlich, so doch unwirsch. Als man wissen möchte, ob die Manti hausgemacht sind, brummt sie nur, und als die Frau am Nebentisch freundlich fragt, was denn in der Kartoffelsuppe sei, lautet die Antwort: »Kartoffelsuppe ist eben Kartoffelsuppe.«
Wandsbek, Löffelhaus, Wandsbeker Zollstraße 3, Mo–Fr 10–18 Uhr
Elisabeth Knoblauch
Was
geht
Gott der Gedanken: Thorsten Havener gilt als “Meister der psychologischen
Unterhaltung”. Der Gedankenleser dringt mit Live-Experimenten in die Köpfe
seiner Zuschauer ein, bietet in der Show “Feuerprobe” Einblicke in die Welt der
Vorstellungskraft, Suggestion und Empathie.
Winterhuder
Fährhaus,
Hudtwalckerstraße 13, 19.30 Uhr, 28 Euro
Rock mit Asche: Seit einem halben Jahrhundert springt die Rockband
Wishbone Ash über die Bühnen. Zum 50. Jubiläum gehen die Briten auf
XLIX-Tour, knallen Riffs in den Saal, mischen Jazz mit röhrenden Leadgitarren.
Fabrik, Barnerstraße 36, 21 Uhr, VVK 33 Euro
Was
kommt
Musical-Wolle: “Weiß der Geier”, warum fast 20 Jahre nach seinem Rückzug
noch immer der Saal tobt, wenn seine Hits erklingen. Das ist “Wahnsinn!”.
Das gleichnamige Musical rund um Wolfgang Petrys Lebenswerk feiert
morgen Premiere.
Mehr!
Theater,
Banksstraße 28, Di, 18.30 Uhr, ab 29,90 Euro
Irgendwas
mit Medien: Medien
dominieren den Alltag über Instagram, Games, Netflix. Mit dem ersten Aktionstag
“Faszination Medien” rückt die HAW Hamburg Jobs hinter dem Bildschirm in
den Fokus: Workshops führen ein in Spielentwicklung und Animation, Gäste
diskutieren über einen souveränen Umgang mit Konsumrisiken.
HAW
Hamburg,
Kunst- und Mediencampus, Finkenau 35, Mi, 10–18 Uhr, Anmeldung unter aktionstag-medien@haw-hamburg.de
Gluck auf der Bühne: John Neumeier erfüllt Erwartungen nicht, er übertrifft sie. Mit
Christoph Willibald Glucks “Orphée et Eurydice” an der Lyric Opera
Chicago übernahm er 2017 erstmals eine Opernregie in Kombination mit
Choreografie, Bühnenbild, Kostüm- und Lichtdesign – und ermöglichte die
Verschränkung von Ballett und Oper. In Hamburg bringt er die Symbiose in
französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln auf die Bühne.
Staatsoper, Großes Haus, Dammtorstraße 28, So, ab 8 Euro
Hamburger Schnack
Schon in Poppenbüttel startet die S-Bahn acht Minuten verspätet auf meiner täglichen Fahrt nach Flottbek. An jeder Haltestelle kommt noch Wartezeit auf freie Gleise dazu. In Ohlstedt und Altona ratlose Diskussionen zwischen den Zugführern. Die Verspätung beträgt inzwischen 35 Minuten. Eine Station vor meinem Ziel schließlich die Lautsprecherdurchsage: »Verehrte Fahrgäste, aufgrund der großen Verspätung endet dieser Zug jetzt ganz. Wir geben auf. In wenigen Minuten kommt bestimmt Anschluss.«
Gehört von Sarah Wilke
Meine Stadt
Die
heutige Ausgabe zum vertieften Lesen
Hits: 6



















