Beim Kunsthandel stehen Auktionen im Rampenlicht. Dabei verdienen die großen Häuser zunehmend an einem anderen Geschäftszweig: Mit Verkäufen fernab der Öffentlichkeit.
19. Januar 2019, 9:09 UhrEditiert am 19. Januar 2019, 9:09 Uhr
Es war eine Sensation: 90 Millionen Dollar erzielte im Herbst 2018 ein
Bild des amerikanischen Malers David Hockney im Auktionshaus Christie’s. Noch nie zuvor wurde
das Werk eines lebenden Künstlers für so viel Geld versteigert. Und um diese Tatsache
öffentlich bekannt zu machen, vermarkten Christie’s und der Konkurrent Sotheby’s solche
Preisrekorde mit immer neuen PR-Botschaften gleich offensiv mit. Das lockt nicht zuletzt neue
Verkäufer an, die auf ähnliche Erlöse hoffen, wenn sie ihre eigenen Sammlungen versteigern
lassen.
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