Wie Israel zu einem internationalen Hotspot der Reproduktionsmedizin geworden ist
Im oberen Kühlschrankfach von Sarit Ohayon und Haggai Anson steht ein
Stapel weißer Medikamentenschachteln. Darin liegen Hormonpräparate, von denen sich die
Israelin Sarit Ohayon morgen eines in den Bauch spritzen wird. Die Hormone sollen ihre
Eierstöcke stimulieren, mehrere Eizellen zugleich reifen zu lassen, und damit ihre Chance
erhöhen, sich einen Lebenstraum zu erfüllen: endlich ein Kind zur Welt zu bringen.
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