In einer idealen Welt hätte man spätestens heute für alle seine Lieben das passende Geschenk, hübsch verpackt und ordentlich beschriftet. Respekt, wer das geschafft hat!
Wir anderen raufen uns noch die Haare. Wir hatten doch eigentlich schon vor Jahren ausgemacht, dass wir uns nichts mehr schenken wollten, was ist daraus eigentlich geworden? Und hör mir auf mit Zeit schenken, das ist ja noch viel schwieriger als das richtige Ding finden. Möchte nicht wissen, wie viele Gutscheine in Schubladen liegen, die nie eingelöst wurden, weil Schenker und Beschenkte die Zeit für die geschenkte Aktion einfach nicht finden.
Aber auch, wenn die meisten von uns schon längst alles haben, ist es doch schön, das Schenken. Deshalb fängt man ja auch immer wieder damit an. Man muss sich nur klarmachen, dass es hier wie überall Naturtalente und weniger Begabte gibt. Das Naturtalent denkt: Es gibt so viele schöne Dinge auf der Welt, sie müssen nur gefunden werden! Solchen Menschen fällt für zwei Dutzend zu Beschenkende das Richtige ein, und beim Segeln durch die Geschäfte kommen ihnen noch Ideen für drei weitere Personen, die nur beschenkt werden, weil es dermaßen gut passt.
Weniger Begabte müssen sich damit abfinden, dass sie meistens danebenliegen. Zum Beispiel die hübsche kleine Tasse für die Schwester zum 40. Geburtstag, außen weiß und innen golden, genau wie das eine Mokkatässchen bei den Großeltern, aus dem immer alle ihren Karokaffee trinken wollten, Kracheridee! Zurück kam freundliches Achselzucken, die Schwester konnte sich an kein Mokkatässchen erinnern. Oder die Tasche für den Gatten, richtige Firma, super Design, klasse Farben und ziemlich teuer. Musste zurückgebracht werden, gefiel ihm nicht.
Aber manchmal klappt es doch. Am leichtesten geht es bei den Kindern, die Tochter hat zu jeder Jahreszeit einen ellenlangen Wunschzettel, der Sohn freut sich am meisten über Selbstständigkeit in Form von Geld. Und manche Menschen haben tatsächlich am meisten von fünf Paar Socken wie in jedem Jahr. Für die anderen muss es vielleicht nicht immer eine Überraschung sein, lieber vorher absprechen als das Falsche kaufen. Manche machen es einem auch leicht und suchen sich ihr Geschenk gleich selber aus.
Wir anderen raufen uns noch die Haare. Wir hatten doch eigentlich schon vor Jahren ausgemacht, dass wir uns nichts mehr schenken wollten, was ist daraus eigentlich geworden? Und hör mir auf mit Zeit schenken, das ist ja noch viel schwieriger als das richtige Ding finden. Möchte nicht wissen, wie viele Gutscheine in Schubladen liegen, die nie eingelöst wurden, weil Schenker und Beschenkte die Zeit für die geschenkte Aktion einfach nicht finden.
Aber auch, wenn die meisten von uns schon längst alles haben, ist es doch schön, das Schenken. Deshalb fängt man ja auch immer wieder damit an. Man muss sich nur klarmachen, dass es hier wie überall Naturtalente und weniger Begabte gibt. Das Naturtalent denkt: Es gibt so viele schöne Dinge auf der Welt, sie müssen nur gefunden werden! Solchen Menschen fällt für zwei Dutzend zu Beschenkende das Richtige ein, und beim Segeln durch die Geschäfte kommen ihnen noch Ideen für drei weitere Personen, die nur beschenkt werden, weil es dermaßen gut passt.
Weniger Begabte müssen sich damit abfinden, dass sie meistens danebenliegen. Zum Beispiel die hübsche kleine Tasse für die Schwester zum 40. Geburtstag, außen weiß und innen golden, genau wie das eine Mokkatässchen bei den Großeltern, aus dem immer alle ihren Karokaffee trinken wollten, Kracheridee! Zurück kam freundliches Achselzucken, die Schwester konnte sich an kein Mokkatässchen erinnern. Oder die Tasche für den Gatten, richtige Firma, super Design, klasse Farben und ziemlich teuer. Musste zurückgebracht werden, gefiel ihm nicht.
Aber manchmal klappt es doch. Am leichtesten geht es bei den Kindern, die Tochter hat zu jeder Jahreszeit einen ellenlangen Wunschzettel, der Sohn freut sich am meisten über Selbstständigkeit in Form von Geld. Und manche Menschen haben tatsächlich am meisten von fünf Paar Socken wie in jedem Jahr. Für die anderen muss es vielleicht nicht immer eine Überraschung sein, lieber vorher absprechen als das Falsche kaufen. Manche machen es einem auch leicht und suchen sich ihr Geschenk gleich selber aus.
Für die Kategorie der Unbeschenkbaren, denen man trotzdem etwas überreichen will, klappt oft eine Einladung zum Essen oder wenigstens eine Flasche Wein, die man gemeinsam trinkt. Am Ende geht es um die Aufmerksamkeit, die man verschenkt. Und, nicht zu vergessen, mit der man sich beschenken lässt – denn auch das will gelernt sein. Susanna Nieder
Wir wünschen ein Frohes Fest und ein gutes Jahr 2019!
Viele Tipps für schöne Last-Minute-Geschenke gibt es auf der Modeseite vom 22.12.
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