Das Paradies? Hat man auf der Halbinsel Nicoya in Costa Rica für sich allein – fast.
2. Januar 2019, 18:06 UhrEditiert am 2. Januar 2019, 18:06 Uhr
Morgens um halb sechs hast du das Paradies noch für dich. Geweckt vom
Geschrei der Brüllaffen, trittst du in den Dschungel, der die einzige Straße Santa Teresas vom
Pazifik trennt. Du läufst durch einen grünen Blättertunnel, der duftet wie ein
Bananen-Papaya-Smoothie, bis sich ein Bilderbuchstrand vor dir ausbreitet, mit Pulversand und
Kokospalmen. Du streifst die Flipflops ab und wirfst dich mit deinem Brett in die warmen
Wellen, tauchst unter den Weißwasserlawinen durch und wogst im dunkelgrünen Ozean. Überm
Dschungel geht die Sonne auf, gelb und schwer, aus dem leuchtenden Dunst lösen sich drei
Pelikane und segeln im Tiefflug übers Wasser. Die nächste Welle ist deine.
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