Die Mode-Marke Yakuza macht Millionenumsätze, weil sie zum Outfit des Anti-Establishments geworden ist. Pegida-Demonstranten, Fußball-Ultras und Bodybuilder tragen die Kleidung. Aber auch Neonazis. Wollte Yakuza werden, was es ist?
30. November 2018, 17:09 Uhr
Die Firmenzentrale des Modeunternehmers Florian Schmidt versteckt sich an einem Ort, der nicht recht zu ihm passen will. Er selbst sieht aus wie eines der Models aus den Katalogen seines Labels Yakuza-Premium: durchtrainiert, schlank, braun gebrannt. Ein Mann mit überschäumend guter Laune. Auf seinem Instagram-Profil zeigt Schmidt sich gern an fernen Stränden, auf den Bildern sieht man dann das große Tattoo auf seinem Oberkörper.
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