Die Sieger des diesjährigen Georg von Holtzbrinck-Preises für Wirtschaftspublizistik stehen fest. Acht Autorinnen und Autoren wurden ausgezeichnet.
29. November 2018, 19:38 Uhr
Caterina Lobenstein hat den Georg von Holtzbrinck-Preis für
Wirtschaftspublizistik in der Kategorie Text erhalten. Der Artikel “Warum verdient Frau Noe nicht mehr?” der ZEIT-Redakteurin beschreibt den Arbeitsalltag einer Altenpflegerin in Deutschland. Der Preis wird seit dem Jahr 2000 wird alljährlich von der “Handelsblatt Media
Group” für herausragende journalistische Leistungen vergeben.
Weitere Auszeichnungen gingen an die ARD-Redakteure Stefanie Dodt und Thomas Aders in der Kategorie Audiovisuell für ihre Dokumentation “Komplizen? – VW und die brasilianische Militärdiktatur”. Die Handelsblatt-Redakteure Astrid Dörner, Katharina Slodczyk und Felix Holtermann bekamen in der Kategorie Interaktive Multimedia-Speziale den Preis für das Projekt “Blockchain – die stille Revolution”. Der Ferdinand Simoneit-Nachwuchspreis ging an die Buzzfeed Deutschland-Reporterinnen Pascale Mueller und Stefania Prandi für ihre auf Deutsch und Spanisch erschienene Reportage “Vergewaltigt auf Europas Feldern” über den Alltag von Erntehelferinnen in Europa.
Alle Auszeichnungen sind mit jeweils 5.000 Euro dotiert. In der zwölfköpfigen Jury war auch ZEIT-ONLINE-Chefredakteur Jochen Wegner vertreten.
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