In seinen zwei Jahrzehnten als Verleger machte Helge Malchow den Verlag Kiepenheuer & Witsch zu einem wichtigen Kristallisationspunkt von Gegenwartsströmungen. Zu seinem Abschied spricht er über Literaturfürsten, gefährliches Denken und das Urheberrecht, an dem alles hängt.
23. November 2018, 18:07 UhrEditiert am 23. November 2018, 18:07 Uhr
DIE ZEIT:
Mal angenommen, jeder Verlag hätte seine spezifische Droge, dann ging es früher im
Suhrkamp-Verlag eher um den Alkohol, während bei Kiepenheuer & Witsch Kokain die
symbolische Droge wäre, oder?
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