Alexander von Schönburgs “Kunst des lässigen Anstands” ist eine Polemik wider den egomanen Zeitgeist.
30. November 2018, 11:33 UhrEditiert am 30. November 2018, 11:33 Uhr
Die Buchhandlungen quellen über von Ratgebern. Die Tische biegen sich
unter Stapeln von Büchern, die Tipps und Tricks für alle Lebenslagen bereithalten,
insbesondere Empfehlungen für jenen narzisstisch-egozentrischen Umgang mit dem Selbst, der
unter dem Stichwort “Achtsamkeit” vermarktet wird. Höre auf dich, pflege dich, tue dir etwas
Gutes! Nichts scheint dringlicher, als den eigenen Bedürfnissen zu schmeicheln.
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