Claus-Steffen Mahnkopf wagt mit seiner “Philosophie des Orgasmus” eine Ethik der Befreiung.
21. Mai 2019, 18:22 UhrEditiert am 21. Mai 2019, 18:22 Uhr
Dass der Ausdruck “seliges Leben” etwas Überflüssiges an sich habe, wusste
schon der Philosoph Johann Gottlieb Fichte, als er 1806 seine Vorlesung
Anweisungen zum
seligen Leben
mit dem Satz einführte, dass er sie besser als “Anweisungen zum Leben”
oder einfach nur “Lebenslehre” hätte ankündigen sollen: Ein unseliges Leben sei ein
Widerspruch in sich, unselig könne nur der Tod sein, ein ganz und gar Unlebendiges.
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