Dieser Kieferknochen stammt von einer geheimnisvollen Menschenart. Zu der Erkenntnis bedurfte es einer neuen Technik – und der Hilfe eines Heiligen.
3. Mai 2019, 16:39 UhrEditiert am 3. Mai 2019, 16:39 Uhr
Man könnte sagen, dass eine heilige Macht das kostbare Stück beschützt
hat. Mehr als 35 Jahre lang, bis zum Juli 2016. Da erreichte Jean-Jacques Hublin, der gerade
Tauchurlaub auf Mallorca machte, eine E-Mail aus Tibet. Und dann noch eine zweite mit
angehängten Fotos. Sofort habe er ein Visum beantragt und sei nach China geflogen, erzählt
Hublin heute. “Ich hatte gleich das sichere Gefühl – das ist einer von ihnen gewesen.”
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