Hans-Jürgen Brennecke möchte selbst entscheiden können, wie er stirbt. Aber der Staat will ihm nicht helfen.
11. April 2019, 16:09 UhrEditiert am 11. April 2019, 16:09 Uhr
Im November 2017 schickte Hans-Jürgen Brennecke einen Brief an das
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) in Bonn, worin er um “die
Erlaubnis zum Erwerb von 15 g Natrium-Pentobarbital zum Zwecke der Durchführung des
begleiteten Suizids” bat. Herr Brennecke wollte sich aufs Sterben vorbereiten. Der Staat
sollte ihm dabei helfen. Aber Deutschland wollte ihn nicht sterben lassen.
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