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Islamismus: “Das Kopftuch ist das Signal”

Die Politologin Nina Scholz und der Historiker Heiko Heinisch warnen in ihrem neuen Buch vor der Ausbreitung des Islamismus. Ein Gespräch über Strategien abseits des Terrors, über die Blindheit der Politik und über das Feindbild Muslime.

27. März 2019, 10:03 UhrEditiert am 27. März 2019, 10:03 Uhr

Islamismus: Der Bau des Islamischen Zentrums Wien wurde in den Siebzigerjahren vor allem von Saudi-Arabien finanziert. Heute engagiere sich gerade die Türkei in Österreich, sagt Heiko Heinisch, um "Einfluss auf hier lebende muslimische Communitys" zu nehmen.

Der Bau des Islamischen Zentrums Wien wurde in den Siebzigerjahren vor allem von Saudi-Arabien finanziert. Heute engagiere sich gerade die Türkei in Österreich, sagt Heiko Heinisch, um “Einfluss auf hier lebende muslimische Communitys” zu nehmen.
© Volker Preußer/imago

DIE ZEIT:
Das Bild von Islamisten ist oft verbunden mit Terrorattentätern, Dschihadisten,
IS-Kämpfern. Aus Ihrer Sicht verkennen wir aber die Bedrohung, die von legalistisch
agierenden Islamisten ausgeht. Wenn es nicht die Bereitschaft zur Gewalt ist, was macht
diese so gefährlich?

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